Programm
Die Donaupiraten aus ASAGAN: Löwenherz gesucht!
Kindertheater mit Musik>>Dauer ca. 50 Min. >>Empfohlen ab 4 Jahren >>Tickets: 9,- Euro / 8,- mit NÖ-Familienpass
Konzert: Birgit Denk & Band
Tickets: 22,- (VVK) / 25,- (AK)
Film.Bar.Quiz
>>Anmeldung für 4er Gruppen >>Teilnahme 10,50 Euro/Person (Überraschungsfilm ist inkludiert)
Ausverkauft
Slam B - Poetry Slam
>>Moderation: Diana Köhle >>Anmeldungen für Teilnehmer:innen: diana@slamb.at (Reihenfolge wird live auf der Bühne gelost!) >>Dauer: 120 Min.
Konzert: Alma
>>Matteo Haitzmann: Geige, Gesang >>Julia Lacherstorfer: Geige, Gesang >>Marlene Lacherstorfer: Kontrabass, Gesang >>Evelyn Mair: Geige, Gesang >>Marie-Theres: SticklerDiatonische Harmonika, Shrutibox, Gesang>>
In Zusammenarbeit mit der Musikfabrik NÖ
Tickets: 25,- (VVK) / 28,- (AK)
Konzert: Gansch: Weihnachts-Schlagertherapie
Tickets: 30,- (VVK) / 32,- (AK)
Lesung: Doris Knecht
Doris Knecht präsentiert ihren Roman "Ja, nein, vielleicht",
Hanser Berlin, 2025
In ihrem jüngsten Roman erzählt die Vorarlberger Autorin jenseits der Klischees von Freiheit, Zufriedenheit - und der Frage, ob man beides für die Liebe riskieren sollte.
Zum ersten Mal seit vielen Jahren fühlt sie sich wieder frei: Die Kinder sind ausgezogen, in ihrem Dasein zwischen Großstadt und Landleben breitet sich Ruhe aus. Doch dann wird ihre Wohnung von ihrer Schwester besetzt, es droht ihr ein Zahn auszufallen und sie wird mit der eigenen Endlichkeit konfrontiert. Während sich das eher marginale gesundheitliche Dilemma zu einer kleinen existenziellen Krise auswächst, trifft sie im Supermarkt einen Mann von früher wieder: Friedrich. Eine Begegnung, die sie vor eine Frage stellt, mit der sie sich eigentlich nicht mehr beschäftigen wollte: Ist sie bereit für eine weitere Liebesbeziehung? Oder besser gesagt: Ist sie bereit, ihr gutes Leben zu teilen, ihre innere Zufriedenheit zu riskieren, schon wieder? Ein moderner Roman über das Leben als Frau, der das ewige Primat der romantischen Liebe infrage stellt - unverbittert, witzig, lebensklug.
Doris Knecht, geboren in Vorarlberg, ist Autorin, Journalistin und Kolumnistin, sie arbeitet seit 1988 beim Falter, außerdem schrieb und schreibt sie unter anderem für Profil, die Presse, die NZZ und seit 2010 regelmäßige Kolumnen für die Vorarlberger Nachrichten. Doris Knecht lebt in Wien und im Waldviertel.
Ihre gesammelten Kolumnen erschienen im Wiener Czernin-Verlag, ihr erster Roman "Gruber geht" wurde 2011 für den Deutschen Buchpreis nominiert und 2015 von Marie Kreutzer verfilmt. 2013 wurde ihr Roman "Besser" mit dem Literaturpreis der Stiftung Ravensburger ausgezeichnet. "Alles über Beziehungen" (2017) war für den Österreichischen Buchpreis nominiert, der Roman "Wald" (2015) wurde von Elisabeth Scharang verfilmt.
"Eine verlässliche feministische Stimme, die aktuelle Diskurse unaufgeregt in einem Alltag verankert, den jede Frau kennt. Und über den Männer mehr Bescheid wissen sollten." (profil)
Konzert: Elektro Guzzi
Elektro Guzzi sind mit ihrem 11. Studioalbum Liquid Center zurück – konzentrierter denn je und zugleich offener im Klang. Das Album zeigt das Trio auf einem neuen Level: Ihr Gespür für Präzision und Struktur trifft auf eine erstaunliche Tiefe und Wärme. Der Sound wirkt zurückgenommener, subtiler – und entfaltet dabei eine umso stärkere Präsenz. Was auffällt: Liquid Center klingt anders. Und es fühlt sich auch anders an. Der Entstehungsprozess war geprägt von Experimenten, von Try and Error. Über ein Jahr hinweg arbeitete die Band an einer Aufnahmetechnik, die ihre analoge Live-Energie in ein Klangbild überträgt – eines, das sowohl die physische Präsenz einer Band im Raum als auch die kühle Abstraktion von Techno erlebbar macht. Entstanden ist ein Sound, der nicht auf Lautstärke zielt, sondern auf Detail: klar, warm, tief und mit fast künstlicher Präzision. Liquid Center ist keine bloße Ansammlung von Tracks, sondern als geschlossenes Albumerlebnis gedacht. Mit jedem Durchlauf öffnet es sich ein Stück mehr – eine neue Textur, eine verschobene Perspektive, ein weiterer Layer im Zwischenraum von Groove und Klang. Vielleicht verändert sich der Sound. Oder vielleicht verändert sich nur, wie man ihn hört.
Konzert: Christoph & Lollo
Neues Album: "alles gut"
Na, alles gut? Ja, alles gut. Echt jetzt? Wann, bitte, wurde „alles gut“ zu einer täglich strapazierten Beschwörungsformel? Wahrscheinlich irgendwann zwischen dem Klopapierhamstern, dem Influencer-Wahnsinn und all den anderen weltweiten Katastrophen. Aber, fun fact: Es ist nicht alles gut!
So. Und jetzt die gute Nachricht: Christoph & Lollo bringen ein neues Album raus! Zwölf neue Lieder über Politik, Kaffee, Hunde, Instagrammer und verletzte Gefühle. Hier werden alle wichtigen Fragen beantwortet. Wo sind die Hände? Christoph & Lollo wissen sogar das. Österreichs odd couple des satirischen Liedguts vereint die Energie des Rock’n’Roll und den DIY-Gedanken von Indie-Punk mit sarkastischer Schärfe. Damit haben Christoph & Lollo die adäquate Methode gefunden, der absurden Gegenwart etwas entgegenzusetzen. Warum? Weil sie es können. Und sonst macht’s ja niemand. Also: alles gut.